Der Film zum Spiel - IMOVIES

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Der Film zum Spiel

Tender Loving Care



Denjenigen, die das Spiel noch nicht kennen und es irgendwann spielen möchten, sei empfohlen, sich nicht vorher den Film anzusehen - auch nicht zu Testzwecken. Sonst ist aus dem Spiel sprichwörtlich die Luft raus, weil man im vornherein weiß, was passiert. Im Spiel wird übrigens erst richtig deutlich warum die jeweiligen Personen so und so reagiert haben. Außerdem wurde auch noch eine der schwächeren Endszenen gewählt. Der Film selbst ist insgesamt nur ein TV-Movie wie viele andere. Also, lieber auf das Spiel zurückgreifen. Und noch etwas: Anders synchronisiert wurde das ganze auch noch. Leider mit keiner guten Stimmenbesetzung. Der Film erhielt übrigens eine FSK 16-Freigabe. 



Film-Review :

"Schade. Genau wie ich es vermutet habe verkommt "Tender Loving Care" in der TV-Fassung zu einem durchschnittlichen TV-Thriller, wie man ihn z.B. gegen Wochenende am Spätabend in der ARD zu sehen bekommt. Meist geht es um Intrigen, Sex, Macht und Vergewaltigung. Das Computerspiel zum Film ist meiner Meinung nach weitaus empfehlenswerter, da man je nach Beantwortung von ein paar psychologischen Fragen und Befragungen über die Charaktere den Ablauf der nachfolgenden Filmsequenzen beeinflußt eine andere Endsequenz zu sehen bekommt. Für den Film wurde das leider etwas konventionelle Ende genommen. Ich hätte mir gewünscht das man das offene Ende genommen hätte, weil das den leicht subtilen Anfang des Thrillers, der in der zweiten Hälfte an dieser etwas verliert, wiederum verstärkt hätte. Zudem bekommt man im PC Spiel mehr Szenen zu sehen als im Film, des weiteren kann man hin und wieder auch mal direkt mit den Charakteren kurz sprechen und sogar dessen Tagebücher lesen. Hier erfährt man erst so richtig was in den Charakteren vorgeht und auch (SPOILER !) warum Kathryn wirklich immer mit Michael schlafen wollte. Auch versteht man hier erst richtig die Schlußszene der TV-Fassung. Beim Film verwirrte mich weiterhin das alle ganz andere Synchronstimmen haben als im Computerspiel. Bis auf die gute Synchronstimme von Michael Esposito ging die Besetzung diesbezüglich im Film eher daneben. All die guten Vorzüge der Computerspiel-Fassung hatten die durchschnittliche Handlung des Films gut überdeckt, was im TV dann leider nicht mehr so gut klappt. Fazit: Besser zum Computerspiel greifen. Bringt weit mehr Spaß, ist aufregender und hat nebenbei die bessere Synchronisation."

 
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