Review - IMOVIES
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Terror Trax
STORY:
Viel Story steckt eigentlich nicht in der Story. Man steuert während des gesamten Films abwechselnd zwei Cops, die Jagd auf Vampire und dessen großen Chef machen. Das Ganze führt sie bzw. den Spieler durch die Stadt, in verschiedene Apartments und sogar in ein Krankenhaus. Für Zartbesaitete ist das Spiel eher weniger geeignet. Auch wenn Szenen mit herausschauenden Knochen total billig aussehen, gibt es auch einige blutige Sequenzen wie eine Szene mit einem bei einem Opfer herausgerissenen Augen, die wiederum nicht schlecht getrickst sind. Das hier nicht sehr viel Story enthalten ist, liegt an der Kürze des Spiels. Dazu aber später mehr. Die Story selber ist insgesamt ganz in Ordnung.7 von 10
GRAFIK:
Für heutige Verhältnisse nicht mehr zeitgemäß, aber noch akzeptabel. Alle Filme werden in pixeliger Quick Time-Qualität präsentiert, in der aber trotzdem alles noch gut zu erkennen ist. Zudem laufen alle Videos flüssig ab. Präsentiert wird das Spiel je nach Auflösung, soll heißen wer das Spiel im Vollbild spielen möchte, muß vorher im Windows die Auflösung auf 640x480 stellen, sonst gibt's nur eine Wiedergabe im Fenstermodus.
7 von 10
SOUND:
Bis auf etwas Rauschen ist der Ton recht ordentlich. Lediglich einige Dialoge sind dadurch manchmal schwer verständlich, was aber nur sehr selten vorkommt. Die Soundeffekte sind ebenfalls in Ordnung.
7 von 10
SPIELTIEFE:Die Spieltiefe beschränkt sich auf gelegentliche Entscheidungen, wo man mittels drücken von Möglichkeit "A" oder "B" den Fortschritt der Story entscheidet. Je nachdem welche man trifft, kann es passieren das man stirbt oder nicht. Dabei kann man hier nur nach dem Zufallsprinzip gehen. Gut, im wahren Leben mag es kaum anders sein, trotzdem wurde es hier ein wenig übertrieben. Zumal, wenn man keine Wahl trifft, die Cops sich dann selbst für eine Möglichkeit entscheiden.
4 von 10
KOMFORT:
Viel Komfort wird leider auch nicht geboten. Ein Optionsmenü existiert nicht, wohl eben, weil das ganze als Quicktime-Film abläuft. Optionen müssen per Tastendruck betätigt werden. Darunter gehören neben "Speichern" und "Laden" das pausieren des Spiels, die vorhandene Sequenz überspringen und das Programm beenden.
Die technische Machart und Ausstattung des Spiels ist auch nur Mittelmaß. Für das Spiel muß Quick Time 2.0 installiert sein, welches mit neueren Versionen nicht immer kompatibel ist. Außerdem ist das Spiel recht kurz. Wer die richtigen Entscheidungen trifft, sieht den Abspann bereits nach 30 Minuten. Und zudem ist nur ein einziger Speicherplatz verfügbar. Immerhin: Das Spiel bietet durch seine alternativen Entscheidungen auch unterschiedliche Filmsequenzen.
4 von 10
SYNCHRO:
Vom Spiel existiert keine deutsch synchronisierte Fassung, daher entfällt hier eine Wertung. keine Wertung
SPIELSPASS:
Aufgrund der Tatsache das man an jeder beliebigen Stelle speichern kann, braucht man nicht lange bis zum Durchspielen. Da reizen auch die paar alternativen Szenen wenig. Dennoch sorgen Story und die guten Darstellerleistungen auch für etwas Reiz.
5 von 10
ENDMEINUNG:
Viel "Spiel" gibt es leider nicht. Zwar kann man hier und da Entscheidungen treffen, sollte man jedoch keine auswählen geht's trotzdem weiter. In Sachen Optionen tut sich auch nicht viel. Die Story hat ein paar spannende Stellen und die Darsteller überzeugen. Das Unterfangen ist allerdings sehr schnell vorbei, der Spielspaß kommt zu kurz. So bleibt insgesamt ein Spiel übrig, das Fans von interaktiven Filmen durchaus gefallen kann. Gelegenheitsspieler werden, wenn sie sich für Horror interessieren, auch eventuell gefallen finden. Adventure-Fans und Liebhaber klassischer PC-Spiele sollten einen Bogen machen.
6 von 10